Die besten Content-Management-Systeme für Ihr Unternehmen im Vergleich

Das Thema kurz und kompakt

  • Ein Content-Management-System, kurz auch CMS genannt, ist eine Software zur gemeinschaftlichen Erstellung, Verwaltung und Veröffentlichung digitaler Inhalte auf einer Website.
  • Es gibt verschiedene Arten von CMS: das traditionelle CMS (Monolith), das Headless CMS und das hybride CMS.
  • Ebenso gibt es Unterschiede in den Lizenzmodellen – von Open Source bis proprietär.
  • Prominente Beispiele für ein CMS sind WordPress, Drupal, Adobe Experience Manager (AEM), TYPO3 oder Strapi.
  • All diese CMS Beispiele haben individuelle Vor- und Nachteile, sodass es kein „bestes“ CMS für alle Anwendungsbereiche gibt.

Der CMS Markt ist groß, jedes System bietet unterschiedliche Funktionen. Unternehmen haben sehr individuelle Bedürfnisse, wenn es um die Erstellung ihrer Websites geht. Daher haben wir einen Vergleich der beliebtesten CMS zusammengestellt, um eine Übersicht für Unternehmen zu schaffen, die noch keine Entscheidung für ein Content-Management-System getroffen haben. Wir bieten dabei jahrelange Erfahrung im Einsatz verschiedener CMS, die in großen Unternehmen, Behörden oder Verbänden eingesetzt werden und entsprechende Enterprise Anforderungen oder Multisite-Management erfüllen müssen. 

Was ist ein CMS und warum ist es sinnvoll?

Ein Content-Management-System – auch als CMS abgekürzt – kann als Inhaltsverwaltungssystem übersetzt werden und bezeichnet eine Software-Lösung zur gemeinschaftlichen Erstellung, Bearbeitung, Verwaltung und Bereitstellung digitaler Inhalte – meistens primär auf einer Website. Ein CMS Tool vereinfacht die Planung und Veröffentlichung von neuen Inhalten auch ohne Programmierkenntnisse und ermöglicht einen Zugriff durch mehrere Nutzer:innen, denen verschiedene Rollen und Verantwortlichkeiten zugeteilt werden können.

Kenne Deine Anforderungen

Es gibt kein Content Management Tool, das die perfekte Wahl für alle Unternehmen darstellt. Die jeweiligen Features und auch die Anforderungen an das CMS sind zu individuell, um eine generische Empfehlung auszusprechen. Daher ist es essenziell, die Anforderungen zu definieren. Auch die Rahmenbedingungen (z. B. Budget und Hosting-Vorgaben) und die Compliance-Vorgaben (z. B. Datenschutz und Personalrat) sollten bekannt sein, bevor eine endgültige Wahl für eines der Content-Management-Systeme fällt.

Sind die Anforderungen festgelegt, können im nächsten Schritt die verschiedenen Arten von CMS-Systemen im Vergleich genauer betrachtet werden:

CMS-Architekturen

 

Ein proprietäres Content-Management-System wird auch als Closed-Source-CMS bezeichnet. Das bedeutet, dass der Quelltext nicht selbständig verändert werden kann und bestimmten Lizenz- und Urheberrechtsbestimmungen unterliegt. Meist bieten proprietäre Content Management Tools einen Kundenservice, der in der Lizenz enthalten ist. Schnittstellen sowie Anpassungsmöglichkeiten werden vom Anbieter bereitgestellt.

Ein Open-Source-CMS hingegen besitzt seinem Namen nach einen offenen Quellcode, der für jeden zugänglich ist und selbstständig verändert werden kann, um Modifikationen vorzunehmen und die Open-Source-Systeme an die eigenen Anforderungen anzupassen. Durch die Kenntnis über den Quellcode entsteht eine große Community, in der Fehler leicht gefunden und behoben werden können. Im Gegensatz zum proprietären System entstehen keine Lizenzkosten. Dafür entstehen die Aufwände in der Individualisierung und der Wartung durch einen entsprechenden Anbieter.

 

 

Weiterhin können CMS-Systeme im Vergleich aufgrund ihrer Architektur gegenübergestellt werden. Das einstige Standard-Modell wird als Monolith bezeichnet und hilft Betreiber:innen dabei, die Website und deren Inhalte zu verwalten. Dabei sind Funktionen für Redakteur:innen sowie Features zur Datenverarbeitung und Ausgabe an das Frontend – also der sichtbaren Präsentationsebene einer Website – enthalten. Dieses CMS gibt alle eingegebenen Daten als Website aus.

 

Als neue Architektur unter den CMS-Programmen hat sich in den letzten Jahren das Headless CMS immer mehr etabliert. Diese CMS-Architektur fokussiert sich auf die Verwaltung der Inhalte – also das Content Management – und bietet sowohl eine gut strukturierte Datenverwaltung als auch die nötigen Schnittstellen. Jedoch ist die Datenverwaltung nicht Website-orientiert. Die Ausgabe der Inhalte an ein Frontend muss individuell zusätzlich programmiert werden, da das CMS erst einmal nicht weiß, wofür die Inhalte verwendet werden. Die Datenverwaltung ist also komplett getrennt von der Website. Die Daten können so auch mehrfach verwendet werden: Zum Beispiel auf der Website, in der App, im Intranet oder für Chatbots. Eine zentrale Pflege und mehrere Anbindungen.


Ein Hybrid CMS ist eine Verschmelzung dieser beiden CMS-Architekturen. Grundsätzlich teilt sich das Hybrid CMS den Aufbau mit dem Monolith CMS. Es bietet aber zusätzlich die notwendigen Schnittstellen, die zur Ausgabe an ein weiteres Frontend relevant sind.

 

In der Gegenüberstellung der CMS-Systeme haben alle Software-Lösungen ihre Vor- und Nachteile, sodass die individuellen Anforderungen stets gegen die gebotenen Funktionen der einzelnen Optionen abgewogen werden müssen. In der CMS-Vergleich-Tabelle können die einzelnen Vor- und Nachteile übersichtlich verglichen werden:

Infografik, welche die Unterschiede zwischen Headless CMS und Monolithischen CMS veranschaulicht
 Traditionelles CMSHeadless CMSHybrid CMS
Performance

Die Performance eines traditionellen CMS ist gut.

Ein Headless CMS bietet eine sehr gute Performance.

Die Performance ist abhängig von der gewählten Variante.

Flexibilität

Ein traditionelles CMS bietet eine geringe Flexibilität im direkten CMS-Vergleich.

Im Headless CMS-Vergleich bietet es eine hohe Flexibilität.

Im Vergleich der CMS-Systeme bietet ein Hybrid CMS eine hohe Flexibilität.

Integration von Schnittstellen

Schnittstellen können integriert werden.

Schnittstellen sind direkt vorhanden (API-First) und bieten die Basis

Schnittstellen können problemlos integriert werden.

 

Bewertungskriterien für die Auswahl

Nachdem ein Unternehmen alle wichtigen Anforderungen festgelegt hat, gibt es verschiedene Bewertungskriterien, anhand derer festgestellt werden kann, welches CMS für den Aufbau der eigenen Website am besten geeignet ist. Zum Vergleich haben wir als CMS-Agentur eine Bewertungsmatrix entwickelt:

 

Je nachdem, welche Anforderungen an die CMS-Software bestehen, muss das Tool diverse Funktionen besitzen. Das können besondere Komplexität in den Inhalten, Multisite-Management oder mehrsprachige Versionen der Website sein. Auch die SEO-Freundlichkeit und die Möglichkeit, auf verschiedenen Endgeräten ausgegeben werden zu können, beeinflussen die Entscheidung für oder gegen ein CMS.

 

 

Die Benutzerfreundlichkeit über mehrere Ebenen hinweg ist ein wichtiges Kriterium, wenn CMS-Programme verglichen werden. Je nach individuellen Anforderungen sollte ein Content-Management-System für Redakteur:innen leicht zu bedienen sein, auch auf mobilen Endgeräten funktionieren und barrierefrei zugänglich sein. Auch die Einrichtung verschiedener Benutzer:innen mit unterschiedlichen Zugriffsrechten ist oft ein wichtiges Kriterium.

 

 

 

 

Performance, Sicherheit und Stabilität sind ebenfalls essenzielle Merkmale, die für oder gegen eine CMS Website-Software sprechen können. Wie schnell eine Website lädt, wie sicher sie ist und wie stabil und zuverlässig das gesamte System läuft, ist nicht nur für Betreiber:innen relevant, sondern auch für die Endnutzer:innen.

 

 

Auch die technische Seite und das Zusammenspiel mit externen Tools sind relevant für die Wahl der Content-Management-Software. Das bezieht sich auf die Zukunftssicherheit der gewählten Systeme, die Installation und Individualisierung des CMS. Sollen andere Systeme in das CMS integriert werden, stellt sich ebenso die Frage nach dem Integrationsaufwand.

 

 

Ein guter Kundenservice oder eine große Support-Community sind Faktoren, die bei der Wahl nicht vernachlässigt werden sollten. Hier ist relevant, wie weitverbreitet die gewählte Content-Management-System-Software ist, wie groß und aktiv die bestehende Community des CMS ist und auch, ob es ausreichend Dokumentationen darüber gibt. Handelt es sich um ein proprietäres CMS, ist natürlich auch der gegebene Kundenservice entscheidend.

 

Ladezeit ausgewählter Content-Management-Systeme im Vergleich

Infografik, welche die Performance verschiedener CMS vergleicht

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Clemens Keller, <br/>Client Services Lead

Clemens Keller,
Client Services Lead

Marktanteile der beliebtesten CMS

Laut einer Statista Studie aus dem Jahr 2023 geht WordPress als klarer Sieger der Top 10 Content-Management-Systeme hervor. WordPress führt den weltweiten Markt mit 63,2 %. Aber das ist mit Vorsicht zu genießen. Die Verbreitung sollte kein ausschlaggebendes Kriterium sein. Da WordPress kostenlos ist und ohne Programmierkenntnisse auch installiert und konfiguriert werden kann, ist es als Content-Management-System besonders beliebt, vor allem auch in Kreisen der Blogger:innen und Freiberufler:innen.

Für große Unternehmen mit Enterprise-Anforderungen ist diese Statistik demnach nicht besonders aussagekräftig.

Welches CMS ist das sicherste?

Die Häufigkeit, mit der Sicherheitslücken in einem CMS-System bekannt werden, ist einer der wichtigsten Faktoren. Dann spielt natürlich ebenso eine Rolle, wie schnell die aufgetauchten Schwachstellen geschlossen werden – also wie groß die Wartungsabstände sind.

Die Meinungen von Website-Betreiber:innen gehen auseinander, wenn es darum geht, das sicherste Content Management Tool festzulegen. TYPO3 ist jedoch häufig auf dem vordersten Platz, da auftauchende Sicherheitslücken im Vergleich zu anderen CMS sehr selten auftreten und der Aufbau des Systems vor gängigen Angriffsszenarien schützt.

Welches CMS ist das richtige für Ihr Unternehmen?

Der Vergleich führender Anbieter und Tools

WordPress

Logo von Wordpress

Was ist WordPress und wofür wird es genutzt?

WordPress ist ein kostenloses Open-Source-Content-Management-System und zählt zu den Monolithen. Zeitgleich ist es ein sehr weitverbreitetes CMS. Zu Beginn war die Plattform aufgrund seines einfachen Baukasten-Systems vor allem bei Einsteiger:innen und Blogger:innen sehr beliebt, wodurch Seiten schnell und ohne Vorkenntnisse veröffentlicht werden konnten. Durch eine Vielzahl von Plug-ins ist WordPress mittlerweile so anpassbar, dass sich damit viele Website-Formate und Shops verwalten lassen. Damit eignet sich das CMS Tool für Privatpersonen, kleine bis mittlere Unternehmen und in einigen Einzelfällen auch für große Firmen.

Vorteile von WordPress

WordPress gehört zu den beliebtesten Content-Management-Systemen, denn es ist schnell installiert und bietet eine große Auswahl an kostenlosen Themes und kostenlosen Plug-ins zur verfügung, sodass WordPress eine kostengünstige Website ermöglicht. Dabei ist es für Redakteur:innen sehr benutzerfreundlich und intuitiv zu bedienen.

Nachteile von WordPress

Durch die Vielzahl der Community-Themes und -Plugins des Web-Content-Management-Systems gibt es häufig Sicherheitslücken. Die Skalierbarkeit für große Websites mit speziellen Anforderungen (z. B. Mehrsprachigkeit oder Multisite-Management) ist nicht annähernd so gut wie bei den anderen CMS-Systemen. Individuelle Erweiterungen können daher mit höheren Aufwänden verbunden sein. 

Drupal

Was ist Drupal und wofür wird es genutzt?

In einem Content-Management-Systeme-Vergleich darf Drupal nicht fehlen. Dabei handelt es sich ebenfalls um ein monolithisches Open-Source-CMS, welches trotz des kleinen Marktanteils von 1,7 % eine engagierte Community vorweisen kann. Grundsätzlich gilt Drupal aufgrund seiner Architektur als eines der sichersten Content-Management-Systeme. Dieses Website CMS wird sowohl von globalen Unternehmen als auch öffentlichen Einrichtungen geschätzt. Tesla Motors ist ein prominentes Beispiel für eine Website, die Drupal verwendet.

Vorteile von Drupal

Drupal ist eine gute Wahl für komplexe Web-Projekte, die Community-Funktionen nutzen, verschiedene Sprachen nutzen, hohen Traffic erfahren, viele Inhalte verwalten oder auch auf vielseitiges Rollen- und Rechtemanagement angewiesen sind, da dies mit dem CMS Programm möglich ist. Dabei überzeugt es durch seine hohe Sicherheit und eine aktive Community mit einem Drupal Security Team. Weiterhin besitzt das CMS-System eine hohe Skalierbarkeit.

Nachteile von Drupal

Die Komplexität, die ein großer Vorteil von Drupal darstellt, kann auch zum Nachteil werden – vor allem, wenn Redakteur:innen eingearbeitet werden müssen. Gerade beim Einstieg ist die Benutzeroberfläche nicht ganz so intuitiv und einfach zu verstehen wie die anderer CMS-Systeme. Obwohl es sich bei Drupal um eine kostenlose CMS Software handelt, können letztendlich durch Implementierung und Individualisierung auch höhere Kosten entstehen.

Typo3

Logo von Typo 3

Was ist TYPO3 und wofür wird es genutzt?

Auch TYPO3 ist ein freies monolithisches Open-Source-CMS, das zur Erstellung und Verwaltung von Inhalten einer Website genutzt wird. TYPO3 eignet sich vorrangig für große, umfangreiche Web-Projekte bei mittelständischen bis großen Unternehmen. Ein Beispiel für die Verwendung dieses CMS ist die Website der Lufthansa Group oder Congstar.

Vorteile von TYPO3

Das Web CMS ermöglicht die Umsetzung sehr komplexer Projekte, läuft sehr stabil und kann mit viel Traffic umgehen. TYPO3 gilt zudem als eines der sichersten Content-Management-Systeme, was sich als klarer Vorteil erweist. Nach abschließender Einrichtung zeichnet sich TYPO3 auch durch eine gute Benutzerfreundlichkeit trotz der komplexen Funktionen aus. Dadurch hat das CMS im Kreise der mittelständischen Unternehmen große Beliebtheit erlangt. 

Nachteile von TYPO3

TYPO3 ist ein anspruchsvolles CMS, welches spezialisierte Entwickler:innen für die Umsetzung benötigt und auch im Betrieb und der Wartung betreut werden muss. Wird ein TYPO3-Projekt von Laien umgesetzt oder im Betrieb vernachlässigt, besteht die Gefahr, dass die Wartung durch Unübersichtlichkeit sehr komplex und kostenintensiv ausfällt. 

Adobe Experience Manager (AEM)

 Logo von Adobe Experience Manager

Was ist AEM und wofür wird es genutzt?

Ein bekanntes Enterprise-Content-Management-System stammt aus der Feder von Adobe. Der hybride Adobe Experience Manager (AEM) ist mit Adobe Commerce (früher Magento) und Adobe Analytics (früher Omniture) Teil der Adobe Marketing Cloud, welche einen Marktanteil von 1,6 % hat. Vor allem globale Unternehmen, die großen Wert auf umfangreiche Marketing-Funktionen legen, nutzen den AEM. 

Vorteile des AEM

Große Unternehmensseiten und digitale Ökosysteme mit vielen Inhalten sind mit dem Adobe Experience Manager gut beraten. Auch die nahtlose Integration der Adobe Creative Cloud ist ein großer Vorteil. Eine ausgefeilte Suchfunktion und ein intuitiver WYSIWYG-Editor unterstützen Mitarbeiter:innen ebenso bei der Verwaltung des Contents. Multisite-Management ist mit dem CMS-System von Adobe problemlos möglich.

Nachteile des AEM

Der Adobe Experience Manager ist komplex und nicht von Anfang an leicht zu bedienen, denn er erfordert eine steile Lernkurve für weniger Technikversierte Mitarbeiter:innen. Zudem ist das Content-Management-System nicht ganz so flexibel wie andere Anbieter und benötigt stetigen IT-Support. Im Gegensatz zu seinen Mitbewerbern handelt es sich beim AEM nicht um ein Open-Source-System, sodass jährlich hohe Lizenzkosten anfallen.

Strapi

Logo von Strato

Was ist Strapi und wofür wird es genutzt?

Im Content-Management-Systeme Vergleich sollte auch Strapi nicht fehlen – ein weiteres Open-Source-CMS mit API-first Headless Architektur. Über 765 Firmen auf der ganzen Welt nutzen Strapi als CMS-System, darunter große und bekannte Unternehmen wie IBM und ASOS. Strapi hat unter den API-first CMS einen Marktanteil von 2,77 %.

Vorteile von Strapi

Zu den klaren Vorteilen von Strapi zählen die Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit. Auch seine große Skalierbarkeit und Schnelligkeit sprechen für Strapi als CMS-System. Bei der Integration gibt es vile Möglichkeiten im Vergleich zu anderen Content-Management-Systemen – entweder durch selbst programmierte APIs oder auch die vielen Plug-ins.

Nachteile von Strapi

Die Basis-Version von Strapi ist 100 % kostenlos, dennoch kann diese für spezielle Anforderungen etwas limitiert sein. Die kostenpflichtige Premium-Version dagegen bietet Developer-Support und Hilfe mit maßgeschneiderten Plug-ins. Sollte bereits ein Backend von einem anderen Anbieter vorhanden sein, benötigt es Kenntnisse von Expert:innen, um zu migrieren, sodass viele einen vollständigen Neuaufbau bevorzugen. 

Fazit: Anforderungsanalyse, um das beste CMS für Ihr Unternehmen zu finden

Die Anforderungen der einzelnen Unternehmen sind ebenso unterschiedlich wie die Content-Management-Systeme, die eine Lösung für verschiedene Web-Projekte anbieten. Daher gibt es kein „bestes“ CMS, das automatisch alle gewünschten Anforderungen erfüllt. Wir haben bei uns in der Agentur verschiedene CMS für verschiedene Anforderungen eingesetzt. 

Beratungsgespräch und Anforderungs-Workshop

Ausschlaggebend für die Wahl des richtigen Content-Management-Systems sind die Anforderungen. Wir stehen Ihnen als CMS-Agentur gern zur Seite und beraten in allen Fragen, um die passende Lösung zu finden und umzusetzen. In einem individuellen Beratungsgespräch und Anforderungs-Workshop analysieren wir Ihr Unternehmen und finden das optimale Content-Management-System für Ihr Web-Projekt oder Ihren Website-Relaunch.

Clemens Keller<br />Client Services Lead

Clemens Keller
Client Services Lead

Fragen und Antworten zum Thema

 

Ein Content-Management-System (CMS) wird für das Website-Content-Management verwendet, also die Verwaltung von digitalen Inhalten auf einer Internetseite. Es dient der Erstellung, Verwaltung und Veröffentlichung von Web-Inhalten durch mehrere Nutzer:innen und schließt Texte, Fotos, Videos und andere Dateiformate ein. Es kann auch als Inhaltsverwaltungssystem bezeichnet werden.

 

 

Ein Headless CMS bezeichnet ein Content-Management-System, welches nur ein Backend besitzt. Das Frontend wird dabei separat erstellt und über Schnittstellen angebunden. So können digitale Inhalte verwaltet und an mehrere Touchpoints auch außerhalb einer Website gleichzeitig ausgespielt werden.

 

 

Ein monolithisches CMS kann auch als traditionelles oder klassisches CMS bezeichnet werden und besitzt sowohl ein Frontend als auch ein Backend. Die umfangreichen Funktionen dieser Anwendung sind im System untrennbar miteinander verkoppelt.

 

 

Ein hybrides CMS – oder auch Hybrid CMS genannt – bezeichnet eine Mischform aus dem traditionellen, monolithischen CMS und dem modernen Headless CMS. Es wird auch oft als „bestes aus beiden Welten“ bezeichnet.

 

 

Open-Source-Systeme sind kostenfrei und besitzen einen offenen Quellcode, der für jeden zugänglich ist und individuell angepasst und verändert werden kann. Proprietäre CMS basieren auf einem Lizenzmodell und können auch als Closed-Source-CMS bezeichnet werden. Diese sind kostenpflichtig und der Quellcode ist nicht öffentlich zugänglich.

 

 

Bekannte Beispiele für Content-Management-Systeme sind WordPress, TYPO3, Drupal, Adobe Experience Manager oder Strapi. Außerhalb dieser Beispiele gibt es jedoch auch weitere CMS Systems.

 

 

Es gibt diverse Tools, wie CMS Detect, BuiltWith oder whatcms.org, mit denen festgestellt werden kann, welches CMS verwendet wird.